Konzerte

14. Februar 2025
20:00 Uhr
Zürich – Kirche St. Jakob

15. Februar 2025
19:30 Uhr
Thun, Johanneskirche

16. Februar 2025
17:00 Uhr
Bern, Petruskirche

Eintritt frei – Kollekte

Programm:
Mélanie Bonis – Trois Femmes de Légende:
Ophélie op. 165/2
Salomé op. 100/2
Le Songe de Cléopâtre op. 180/2

Antonín Dvořák – Sinfonie Nr. 8 in G-Dur op. 88

Das Orchester

Die Entstehung
Sechs Freunde mit viel musikalischem Herzblut und wunderbaren gemeinsamen Konzert Erfahrungen, treffen sich an einem Abend im lauschigen Garten zu Pizza, etwas gutem Wein.

Die Idee
Ein Orchester zu erschaffen, welches Professionelle und Laienmusiker miteinander verbindet. Eine Gelegenheit zu kreieren, um gemeinsam zu musizieren und gegenseitig voneinander lernen zu können.

Das Ergebnis
Drei emotionale Konzertabende voller Tiefe, jugendlicher Frische und leidenschaftlichem Feuer mit hörbarer Nähe zu den Musikerinnen und Musikern. Überraschende, kontrastreiche und einzigartige Programme für lockere, unbefangene und musikbegeisterte Menschen. Das ist UNIQUE.

Organisation und Leitung

Armin Renggli – Musikalische Leitung

Armin Renggli (1976*) erhält seine erste musikalische Ausbildung an den Musikschulen Entlebuch und Schötz. Er studiert Euphonium bei Thomas Rüedi an der Musikhochschule Luzern. 2004 schließt er sein Studium mit dem Lehrdiplom für Euphonium erfolgreich ab. Während drei Jahren erhält er Privatunterricht in Dirigieren bei Philipp Bach. Ab 2004 studiert er bei Johannes Schlaefli Orchesterdirektion an der Hochschule für Musik und Theater in Zürich. Diesen Studiengang schließt er im Sommer 2007 mit großem Erfolg ab. Im Zuge dieses Studiums hat Armin Renggli Gelegenheit verschiedene Orchester in der Schweiz (Akademisches Orchester Zürich, Berner Kammerorchester, Orchester von Biel) sowie Orchester in der Tschechei (Orchester von Marienbad, Berg Kammerorchester Prag, Philharmonie Karlsbad, Philharmonie Teplice) zu dirigieren. Im Weiteren besucht er Meisterkurse bei Kirk Trevor, Andreas Spörri, Baldur Brönimann und Mark Kissoczy.

Am Europäischen Dirigentenwettbewerb in Stavanger 2008 gewinnt er den zweiten Preis und den „ Performers Choice Awards“.

Nebst der Unterrichtstätigkeit und der Schulleitung an der Musikschule Pfaffnau, Juror und Gastdirigent (Oslofjord Brass, Aulos Blasorchester, Orchestra Giovane, Berner Musikkollegium uvm.), ist Armin Renggli Chefdirigent, des Orchester Verein Aarau, der Brass Band Kirchenmusik Flühli und des Blasorchesters Stadtmusik Saltina Brig.

arminrenggli.ch


Jacoba Mlosch – Konzertmeisterin

Jacoba Mlosch, aufgewachsen in Lenzburg, erhielt ihre musikalische Ausbildung  bei Alex van Wijnkoop in Basel und bei Stefan Muhmenthaler an der Haute Ecole de Musique in Genf mit Nebenfach Barockvioline bei Claudia Dora. Nach dem Abschluss des Pädagogikdiploms mit Studienpreis folgten Meisterkurse u.a. bei Ulrike Anima Mathé, Ingeborg Scheerer, Kolja Lessing und Ernst Kovacic.

Jacoba Mlosch spielte als Geigerin zunächst im Schweizer Jugendorchester, war Konzertmeisterin im Orchestra Giovane und spielt nun in verschiedenen Schweizer Kammerorchestern wie der Camerata 49, der Sinfonietta Schaffhausen und anderen.

Seit ihrer Jugend pflegt Jacoba Mlosch die Kammermusik und ist mit verschiedenen Formationen im In- und Ausland unterwegs. Neben ihrer Tätigkeit als klassische Musikerin, die von historischer Aufführungspraxis bis hin zur Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten reicht, widmete sie sich dem Repertoire osteuropäischer Volksmusik (u.a. bis 2016 im MigmaQuartet).

Ihre pädagogische Tätigkeit umfasst Einzelunterricht, sowie Kammermusikunterricht und die Arbeit mit Jugend- und Amateurorchestern. Seit 2019 ist sie im Leitungsteam der Musikferien für Jugendliche der Initiative Musikwochen. Sie lebt in der Nähe von Basel und hat seit 2010 eine Privatklasse, unterrichtet an der Freien Musikschule Basel, sowie an der Musikwerkstatt Windisch Brugg. 


Leandra Wolf – Stimmführung 2. Violine

Aufgewachsen in einer Musikerfamilie, absolvierte Leandra Wolf nach Matura und dem
Anglistik-Grundstudium das Lehr-und Konzertdiplom an der Musikhochschule Luzern. Ihr
musikalisches Gebiet umfasst sowohl die aktive freischaffende Mitgliedschaft in mehreren
zentralschweizer Berufsorchestern wie dem 21st Century Orchestra, der Camerata Luzern
und dem Orchester des Stadttheater Sursee – sowie auch die Pflege kammermusikalischer
Formationen. Sie ist zudem Konzertmeisterin bei der Camerata Aargau Süd.

Leandra Wolf unterrichtet Violine an den Musikschulen Menziken und seit 2016 an der
Kantonsschule Beromünster resp. Musikschule Michelsamt.


Martina Kalt – Stimmführung Viola

Martina Kalt begann mit 10 Jahren Bratsche zu spielen und wurde bald als Jungstudentin von Prof. Wendy Enderle an der Zürcher Hochschule der Künste betreut. Sie absolvierte ihr Bachelorstudium bei Prof. Barbara Westphal in Lübeck und absolvierte ein Auslandsjahr an der Norges Musikkhøgskole Oslo in der Klasse von Prof. Lars Anders Tomter. Ihr Bachelorabschluss erfolgte im Juli 2015 mit Doppelschwerpunkt Pädagogik und Alte Musik  mit Bestnoten. Weiter führte sie das Studium bei Prof. Geneviève Strosser an der Musikakademie Basel fort und schloss diese mit dem Master Performance (Juli 2018) und Master Pedagogy (Juli 2020) ab.

Martina war Mitglied in verschiedenen Jugendorchestern und sammelte professionelle Orchestererfahrung in Oslo, Hamburg und Lübeck. Sie war Praktikantin im Tonhalle-Orchester Zürich und ist dort weiterhin als Aushilfe tätig. Weiter unterstützt sie das Musikkollegium Winterthur als Aushilfe. Sie nahm an der Lucerne Festival Academy teil und gewann den Fritz-Gerber Award 2019.

Während ihres Studiums in Lübeck unterrichtete sie an der Musikschule der Gemeinnützigen. Von 2019 bis 2022 unterrichtete sie Violine und Viola an der Musikschule Schenkenbergertal und engagierte sich im Ensemblespiel.

Parallel zu ihrer musikalischen Ausbildung schloss sie 2020 erfolgreich einen Master of Science in Chemical and Molecular Sciences an der Universität Zürich ab und setzt nun ihr Studium mit einem PhD in Umweltchemie fort.


Benedikt Böhlen – Stimmführung Cello

Benedikt Böhlen studierte Violoncello an der Musikakademie Basel, wo er 2019 seinen Master Performance bei Thomas Demenga, Anita Leuzinger und Wolfgang Böttcher abschloss. Anschliessend studierte er an der Zürcher Hochschule der Künste bei Roel Dieltiens weiter, wo er 2021 den Master Pädagogik auf dem Violoncello mit Nebenfach Barock-Cello (bei Martin Zeller) abschloss.

Seine Leidenschaft gilt der Kammermusik, wo er gleich in mehreren Ensembles spielt, die unter anderem von Sol Gabetta und Gabor Takacs-Nagy gecoacht wurden. Regelmässig spielt Benedikt Böhlen im Ensemble Phönix Basel und ist Mitglied im Schweizer Kammerorchester Arte Frizzante. Er besuchte neben dem Studium unter anderem Meisterkurse bei Conradin Brotbek und Gabriel Schwabe. Ausserdem ist Benedikt Böhlen Cellolehrer an der Musikschule in Dornach und an der Musikschule Region Wohlen.


Caspar Streit – Stimmführung Kontrabass

Mit zehn Jahren begann Caspar Streit Kontrabass zu spielen. Im Unterricht bei Hannes Giger an der Musikschule Brugg machte er sich mit dem grossen Instrument vertraut.

Nach dem Abschluss des Gymnasium Leonhard in Basel besuchte er das PreCollege an der Hochschule der Künste in Bern und hatte Unterricht bei Ruslan Lutsyk. Seit September 2022 absolviert er nun das Bachelorstudium an der Hochschule der Künste in Bern bei Ruslan Lutsyk.

Caspar Streit spielte und spielt in unterschiedlichen Orchestern und Formationen, so zum
Beispiel im Siggenthalter Jugendorchester (Marc Urech), Aargauer
Jugendsymphonieorchester (Hugo Bollschweiler), Zürcher Jugendsymphonierorchester
(David Bruchez-Lalli), Orchestre Unique (Armin Renggli), Zentralschweizer Jugendsymphonieorchester sowie im Gala Quintett Aesch unter der Leitung von David Rossel. Zudem ist Caspar Streit Mitglied in der Band Otrava.

In diesen Formationen spielte er auf vielen Bühnen dieser Welt, unter anderem in
Deutschland, Korea, Spanien, im Vatikan und in diversen Konzerthäusern der Schweiz.


Stephan Matter – Bläser

Mit 10 Jahren begann Stephan Matter den Unterricht auf der Oboe bei Martin Stöckli und später bei Doris Mende. Schon früh ergaben sich für ihn viele Möglichkeiten zum Ensemblespiel, zum Beispiel im Jugendorchester Köniz und dem Jugendsinfonieorchester Arabesque. Da Oboen oftmals Mangelware sind ging es ungebremst weiter und er konnte die Vielseitigkeiten der Sinfonie- und Blasorchestermusik in den unterschiedlichsten Formationen kennenlernen.

Stephan konnte sich schon immer für die Arbeit hinter den Kulissen eines Orchesters begeistern. So war er zwischen 2012 und 2017 Präsident des orchestra giovane, 2016 bis 2022 Vorstandsmitglied im Uniorchester Bern, seit 2022 Vorstandsmitglied des Eidgenössischen Orchesterverbandes und jetzt auch noch IT-Experte für das UNIQUE.

Frühere Projekte

2024
Ludwig van Beethoven – Ouverture Fidelio op. 72 c
Béla Bartók – Zwei Rumänische Tänze op. 8a SZ 43
Johannes Brahms – Sinfonie No. 3 in F-Dur op. 90

2023
Igor Strawinsky – Four Norvegian Moods
George Butterworth – The Banks of green Willow
Felix Mendelssohn – Sinfonie Nr. 3 in a-Moll Op. 56 “Die Schottische”

2022
Astor Piazzolla – Tangazo
Ludwig van Beethoven – Sinfonie Nr. 3 in Es-Dur op. 55 “Eroica”
Konzerte in Zürich, Thun und Bern

Kontakt

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